Zeitungsberichte aus Michaelnbach von 1800 bis 1849

Vaterländische Blätter 28. Mai 1817

Eine erfreuliche Erscheinung im Gebiethe der Tonkunst ist die Komposition des hoffnungsvollen Stift St.Peterschen Musikers, Wolfgang Joseph Lanz-Eine seiner gelungensten Proben lieferte er unlängst mit der Cantate zum Wahltag des hoch w. Hrn. Prälaten von St. Peter, gedichtet von dem k. k. Hrn. Professor, Joh. Peter Hölzl.Lanz wurde zu Michaelnbach im k. k. Hausruckviertel am 20. Jänner 1797 geboren. Als Sohn eines Schullehrers hatte er schon in frühester Jugend Gelegenheit und Aufmunterung genug, sich in musikalischer Hinsichtanzuregen. Weitere Vervollkommnung eignete er sich in Grießkirchen bey dem dortigen Schullehrer, Hrn. Fischer, an, obwohl er seine bereits erworbenen Kenntnisse im Gebiethe der Harmonie größten Theils seinem eigenen, unermüdeten Fleiße, seinem angestrengten Studium musikalischer Werke und seiner steten Übung zu danken hat. Am 24. März 1815 trat er im Stifte St. Peter dahier als erster Violinist ein, und erwarb sich von diesem Zeitpunkte an durch sein Violin-und treffliches Flötenspiel, besonders aber durch seine sehr gelungenen musikalischen Compositionen den Beyfall der Kenner. Mit bewundernswürdiger Fertigkeit behandelt er auch den Flügel und alle blasenden Instrumente. Sein Styl in der Composition drückt vorzüglich den Geist des Großen und Heroischen aus. Solch einem rühmlichen Auskeimen und Streben ist sowohl die möglichste Unterstützung und Gelegenheit zum Vollendeten zu wünschen

Linzer Zeitung, 9. Mai 1836

Oeffentliche Versteigerung.(Holzschusterhäusel in Minnichthal, Pfarre Michaelnbach, sammt Fahrnissen.)(3 1)— Von dem Pfleggerichte Weidenholz wird bekannt gemacht: Es sey aus Ansuchen der MariaWieshoferschen Erben in den öffentlichen Verkauf des gemauerten, auf 350 fl, CM. geschäzten Holzschusterhäusels zu Minnichthal, bey welchem sich ein mit mehreren tragbaren Obstbäumen besezter Garten von 478 Q. Klafter befindet, gewilliget worden. Zum Verkaufe dieses Häusels wird eine Tagsazung den 24. May d.J., um 9 Uhr Vormittags, auf dem Holzschusterhäusel angeordnet. Nach Verkauf des Häusels werden auch sogleich die Fahrnissen, gegen sogleiche bare Bezahlung, an die Meistbiethenden licitando verkauft. DieKaufsbedingnisse und Lasten können in der hiesigen Amtskanzelley eingesehen werden. Weidenholz, den 27. Aprill ,1836 Saxinger,Pfleger.

Linzer Zeitung, 15. April 1839 und 22. April 1839

Licitation.(Baureparaturs -Herstellungen bey den Pfarrhofs-Wohn-und Wirthschafts-Gebäuden zu Michaelnbach.)

(3) Mit hoher Regierungs-Genehmigung dd.14. März d. J., Zahl 7756, intimirt durch das wohllöbl. k k. Hausruckkreisamt Wels dd. 19.obigen Monathes, Nr. 3279, wurde in die Bau-Reparaturs-Herstellungen bey den Pfarrhofs-Wohn -und Wirthschafts -Gebäuden zu Michaelnbach gewilliget, und angeordnet, daß diese Herstellungen im Wege der öffentlichen Versteigerung auf Kosten des abgetretenen Hrn. Pfarrers bewerkstelligetwerden sollen. Diese adjustirten Kosten betragen nach dem Kosten-Anschlage

an Maurer-Arbeiten 7 fl. 53 kr. an Maurer -Materiale sammt Zufuhr 10 fl. 21 kr. an Zimmermanns-Arbeiten 58 fl. 41 kr. an Zimmermanns -Materiale sammt Zufuhr 161 fl. 44 kr. Zusammen in CM. WW. 238 fl. 39 kr.

Die Versteigerung dieser Bau-Reparaturen wird am 30. d. M.,10 Uhr Vormittags, im Loco PfarrhofeMichaelnbach vorgenommen, wozu die Licitationslustigen mit dem Beysaze eingeladen werden, daß dieselben die vorgeschriebene Caution vor Anfang der Licitation zu erlegen haben. Vorausmaß und Kosten-Anschlag können täglich zu den gewöhnlichen Amtsstunden in hiesiger Vogtev-Kanzelley und auch am Tage der Licitation eingesehen werden. Vogtey -Herrschaft Peuerbach, am 8.April 1839.

Linzer Zeitung, 8. Februar 1841

Licitations-Kundmachung. (Bauherstellungen bei der Pfarrkirche Michaelnbach) Die hohe k. k. Landesregierung hat, mit Decret dd. 28. August 1839 und 8. August 1840,Z.24705 und 22606, die Herstellung von Baureparaturen bei der Pfarrkirche Michaelnbach im Wege der Abminderungs-Licitation bewilligt, welche Baureparaturen nach den adjustirten Kostenanschlägen:

an Maurer-Professionisten – Arbeiten 35 fl. 6 kr.

an Maurer-Materialien 17 fl. 57 kr.

an Handlanger und Fuhren 30 fl. 15 kr.

an Zimmermanns-Professionisten-Arbeiten 26 fl. 36 kr.

an Zimmermanns-Materialien 36 fl. 23 kr.

an Handlanger u. Fuhren 10 fl. 50 kr.

betragen zus. in CM.WW.. 137 fl. 12 kr.

CM =Conventionsmünze WW= Wiener Währung Zur Versteigerung dieser Baureparaturen wird der 19. Februar d. J. bestimmt. Das am Tag, der Licitation zu erlegende Vadium besteht in 10 Percent der Ausrufspreise. Vorausmaß und Kostenanschläge können täglich zu den gewöhnlichen Amtsstunden in hiesiger Kanzlei eingesehen werden. Vogtei Peuerbach, am 24. Jänner 1841.

Oeffentliche Versteigerung des Jodlbauerngutes in Parz, dreier Grundstücke und der Fahrnisse.

(1) Ueber Ansuchen des Vaters und des Vormundes des einzigen, nur 12jährigen Erben der Magdalena Brunthaller'schen Verlassenschaftsmasse, und mit Zustimmung des Wittwers, Mitbesitzer des zu dieser Masse gehörigen Gutes, so wie der löbl. Pupillar-Obrigkeit, wurde die öffentliche Versteigerung des Jodlbauerngutes, dreier Ueberländäcker und der Fahrnisse bewilliget, und hierzu der 8. März 1841 bestimmt, 9 Uhr früh.

1. Das Bauerngut in Parz liegt in der Ortschaft Haus H. Nr. 2, Pfarre Michaelnbach, im äußern Hausruckkreise.

Hierzu gehören nach neuer Vermessung 18 Joch 400 Q.Klft. Aecker, 3 Joch 1020 Q.Klft. Wiesen,

441 Q.Klft. Wiesen mit Obstbäumen, 1 Joch 1344 Q.Klft. Hutweiden 300 Q.Klft. Hutweiden mit Obstbäumen 1 Joch 395 Q.Klft. Niederwald zus. 25 Joch 700 Q.Klft.

  1. Die zur löblichen Herrschaft Parz gehörigen drei Landacker sind lehenbar, und messen das 1. Land 432 Q.Klft., das 2. Land 331, das 3. Land 228, zusammen 1041 Q.Klft.
  2. Sämmtliche Haus-und Baumanns-Fahrnisse werden gleich nach verkauften Realitäten und in dem darauf folgenden Tage, gegen gleich bare Bezahlung, veräußert. Das Bauerngut wird um den gerichtlichen Schätzungswerth pr. 1375 fl. CM., und die ledigen Gründe um 125 fl. ausgerufen, wovon das 10pctg. Vadium zu erlegen ist, und die Kaufbedingnisse täglich in hiesiger Amtskanzlei eigesehen werden können. Die Licitation wird auf dem Gute vorgenommen. Herrschaft Daxberg'sche Unterthans-Parzellen zu Grieskirchen, am 3. Februar 1341. Waizhofer, Justiziär.

Linzer Zeitung, 14. Und 21. Juni 1841

Vorladung militärpfl. Individuen. Von dem Distrikts-Commissariate Erlach, im Hausruckkreise, werden nachbenannte theils mit, theils ohne Wanderbewilligung abwesende, bei der heurigen Recrutenstellung nicht erschienene Individuen hiermit aufgefordert, binnen 4 Wochen sich hieramts zu stellen, widrigens selbe als Recrutirungs-Flüchtlinge behandelt werden würden: Johann Steinberger, Riemergesell von Neumarkt, geboren 1814 -, Anton Erlach, Riemergesell von Neumarkt geboren 1817-Bernhard Walter, Mühljung von Neumarkt, geb, 1820; Heinrich Stubäck, Handlungs-Commis von Neumarkt, geb, 1820 -, Mathias Enzlmüllner, Schustergesell von Neumarkt geb. 1814 -, Jgnaz Enzlmüllner, Schustergesell von Neumarkt, geb. 1816; Franz Aschauer,'Bauernsknecht von Neumarkt, geb. 1820-, Michael Hattinger, Müller von Oberndorf, Pfarre Kalham, Flüchtling, geboren 1807, Mathias Pointner, Bauernknecht von Kalham, geboren 1819; Joseph Mayer, von Emling, Pfarre Kalham, Bauernknecht, geboren 1811, Paul Weinmülner, Tischler von Aschach, Pfarre Pötting, geb, 1817 , Joseph Eiblhuber, von Eggertroith, Pfarre Pötting, geboren1815-, Anton Schmidsberger, Bauernknecht von Grumbach, Pfarre Michaelnbach, geboren 1821 Joseph Greifeneder, Schneider von Haid, Pfarre Michaelnbach, geb. 1820-, Andreas Lestlbauer Bauernknecht von Unterreitbbach, Pfarre Michaelnbach, geb. 1816-, Jacob Lindenbaur, von Haus Pfarre Michaelnbach, geb, 1816 -, Martin Zellinger, von Geßwagn, Pfarre Kalham, Bauernknecht, geb. 1821-, Georg Macherhammer, Bauernknecht von Oberndorf, Pfarre Kalham, geb. 1819. Districts Commissariat Erlach, am 2. Juni1841.

Linzer Zeitung, 30. Juni 1842

Wels. Am 14. Mai d. J., wurde zu Wels die öffentliche Pferdeprämien. Vertheilung für den Hausruckkreisvorgenommen, bei welcher 9 Stutenfohlen als preiswürdig erkannt wurden. Den ersten Preis mit 16 Stück Dukaten erhielt der Landmann Mathias Aichinger von Reitbach, Pfarre Michaelnbach, Commissariats. Bezirk Erlach; mitdem zweiten Preis pr. 7 Stück k. k. Dukaten wurde Franz Doppler von Parzham, Pfarre Weitzenkirchen, Commissariat Weidenbolz, betheilt. Die übrigen 7 Prämien zu 5 Stück k. k. Dukaten erhielten in nachfolgender Ordnung: Franz Gruber von Hacking, Pfarre Hartkirchen, Commissariat Aschach; Andreas Stiglhuber von Kranawitten, Pfarre Weigenkirchen, Districts-Commissariat Weidenholz; Joseph Riedlberger von Stocket, Pfarre Stroheim, Distrikts-Commissariat Eferding; Johann Zauner von Stephansdorf, Pfarre und Distrikts-CommissariatPeuerbach; Joseph Steindl von Assing, Pfarre und Districts-Commissariat Peuerbach; Joseph Moser von Parschall, Pfarre, Grieskirchen, Districts-Commissariat Parz; Johann Ominger von Regensdorf, Pfarre Hofkirchen, Districts-Commissariat Roth.

Linzer Zeitung, 27. Februar 1843

Licitations-Kundmachung (2)über das neu zu erbauende Schulhaus zu Michaelnbach, sammt Oekonomie-Gebäude. Zufolge hoher k. k. Regierungs-Verordnung vom 9. December 1842, Zahl 32266, wurde die Erbauung eines neuen Schulhauses zu Michaelnbach, sammt einem hierzu gehörigen Oekonomie-Gebäude auf Kosten der gesetzlichen Concurrenz bewilligt. Die Kosten betragen, und zwar!

Beim Schulhause: | Beim Oekonomie-Gebäude:

Professionisten-Arbeit 948 fl. 56 kr., | Professionisten 87 fl. 49 kr.,

Material 1321 fl. 33 kr., | Material 215 fl. 39 kr.,

Handlanger und Fuhren 929 fl. 2 kr., | Handlanger 143fl. 36kr.,

zusammen 3199 fl. 31 kr. | zusammen 447 fl, 4 kr., wovon jedoch die Gemeinde die Handlanger und Fuhren vom Schulhause in Natura übernommen hat Zugleich hat die hohe Landesstelle zufolge obiger Verordnung angeordnet daß der Bau im Licitaiionswege an den Mindestfordernden zu überlassen sei. Diese Licitation wird am 6. März d. J,, früh 9 Uhr, im Orte Michaelnbach abgehalten. Eben an diesem Tage wird auch Nachmittags 2 Uhr das Materiale des alten Schulhauses und Oekonomie-Gebäudes an den Meistbietenden hintan gegeben. Die Licitations -Bedingnisse, so wie der Bauplan, Vorausmaaß und Kosten-Anschläge können täglich hieramts eingesehen werden. Vogtei Peuerbach, am 16. Februar 1843.

Linzer Zeitung, 3. März 1845

Vorladung des über 30 Jahre abwesenden Philipp Huermer, Bauerssohn vom Brunnergut zu Minithal, Pfarre Michaelnbach.

(1) Vom Pfleggerichte der Herrschaft Tolleter Parzellen zu Roith wird hiemit der bereits seit dem Jahre 1812 unbekannten Aufenthalts abwesende hiesige Curand Philipp Huermer, vom Brunnergut zu Minithal, Pfarre Michaelnbach, gebürtig, hiermit aufgefordert, binnen Einem Jahre so gewiß dieses Gericht oder den für ihn bestell, ten Curator Joseph Gugeneder, Bräuer zu Reith, von seinem Leben und Aufenthalte Nachricht zu geben, als er im Widrigen nach Verlauf dieser Frist auf weiteres Anlangen seiner Geschwister für todt und sein imhiesigen Waisenamte befindlichen Vermögen für vereblich erklärt werden würde. Pfleggericht Tollerer Parzellen zu Roith, am 23. Februar 1345. Postl, Pfleger.

Linzer Zeitung, 25. April 1845

Vorladung Militärpflicht. Individuen. (2)Von dem Diftricts -Commissariat Erlach imHausruckkreise werden hiemit nachbenannte Militärpflichtige theils mit, theils obne Paß abwesende Individuen aufgefordert, sich binnen 4 Wochen bei dem Commissariate so gewiß zustellen, als sie sonst als Recrutirungs-Flüchtlinge den bestehenden Gesetzen gemäß behandelt werden würden, und zwar:Mathias Huber, von Oberndorf Nr. 10, Pfarre Kalham, Dienstknecht; Mathias Zellinger, von Flenkengrnb Nr. 2 do., Schmidgesell; Michael Greifeneder, von Haidt Nr. 9 , Pf. Michaelnbach, Mühljung; Franz Aschauer, von Neumarkt Nr. 41, Weber. D.C. Erlach, am 19. April 184S.

Linzer Zeitung, 4. Mai 1846 und 11. Mai 1846

Todes ' Erklärung des Philipp Huermer.

(3) Vom Pfleggerichte der Herrschaft Tolleter Parzellen zu Roith wird hiemit der seit dem Jahre 1812 abwesende hiesige Curand Philipp Huermer, gebürtig vom Bauerngut zu Minithal, Pfarre Michaelnbach, nachdem er auf diehierämtliche Vorladung, dd. 23. Februar 1844, Z. 111/civ., weder erschienen, noch dieses Gericht oder den für ihn bestellten Curator Joseph Gugeneder von seinem Leben Nachricht gegeben hat, über Anlangen seiner Geschwister und nach Einvernehmung des Curators für todt, und sein in diesiger Obsorge befindliches Vermögen für vererblich erklärt.Pfleggericht Tolleter Parzellen zu Roith, am 24. April 1846. -Postl, Pfleger.

Linzer Zeitung, 2. November 1846

Executive Versteigerung. (Theresia Zauner'sche Fahrnisse.) (2) Von dem Pfleggerichte der gräflich Revertera'schen Herrschaften Erlach und Tollet zu Erlach wird hiermit öffentlich bekannt gemacht: Es sei über Einschreiten der Elisabeth und Anna Maria Wagner, ledig großjährigen Bauerstöchter vom Christlmavrgute zu Mayrdopl, Pfarre Michaelnbach, wegen Zahlung von 400 fl. CM. sammt Zinsen und Executionskosten in dieöffentliche Feilbietung der auf 521 fl. 30 kr. CM. geschätzten, und der Theresia Zauner, am Wolfbauerngute zu Addenbruck, Pfarre Peuerbach, gehörigen Fahrnisse, als:Stiere, Kälber, Kühe, Schweine, Schafe, Futterei, Wägen, Einrichtungsstücke und Brennholz rc. gewilliget, und hiezu der 11. November 1846 für den ersten, der 27. November 1846 für den zweiten, der 11. December 1346 für den dritten Termin, mit dem Beisaze bestimmt worden, daß, wenn diese Fahrnisse weder bei der ersten noch zweiten Tagsatzung über oder um den Schätzungswerth an Mann gebracht werden könnten, selbe bei der dritten Tagsatzung auch unter dem Schätzungswerthe hintangegeben werden würden. Die Kauflustigen haben sich daher an den benannten Tagen im Wolfbauerngute jedesmal um 10 Uhr Vormittags, einzufinden, und wird noch bemerkt, daß diese Fahrnisse gegen gleich bare Bezahlung hintangegeben werden. Erlach, am 10. October 1846. R. v. Schinnern, Pfleger.

Linzer Zeitung, 14. Dezember 1846

Vorladung Militärpflicht. Individuen. (1)Von dem Districts» Commissariat Erlach im Hausruckkreise werden nachbenannte Individuen aufgefordert, Behufs ihrer Militärnachstellung am 15. December 1846, früh 8 Uhr, inder k. f. Werbbezirkskanzlei zu Leig so gewiß zu erscheinen, als sie sonst als Recrutirungsflüchtlinge angesehen und nach den Gesetzen behandelt werden müßten. Ignaz Wampl von Kimpling, geboren 1826; Johann Burgstaller von Schilddorf, geb. 1823; Johann Gruber von Erlach, geb. 1821 ; Joseph Stiegelbauer von Putzenbach do.; Anton Zehetner von Minithal do.; Mathias Kaltenbek do. do,-,Georg Endmeyr von Moos, geb. 1820; Johann Kirchberger von Peuerbach, 1820; Johann Ringler von Aspet, geb. 1819; Franz Aschauer von Neumarkt do.; Vinzenz Aumeyr von Wendling do,; Gottfried Kaufmann von Zupfing do,; Michael Greifeneder von Usting, geb. 1818; Johann Wimmer von Obersameting do.; Mathias Puchmeyr von Kiesenberg do.; Johann Schatz! von Schmidtgraben do.; Peter Meggauer do, do.; Anton Engelsberger von Geißedt do.; Anton Kaltenbek von Grub do.; Philipp Laßlhuemer von Peuerbach do.; Anton Erlacher von Neumarkt, geb. 1817; Martin Eder von Zupfing do Leopold Mayr von Michaelnbach, geb. 1816;Jakob Lindenbauer von Haus do.; Andreas Kristlhuemer von Ramesedt do,-, Ignaz Engelmühler von Neumarktdo. Erlach, am 9. December 1846.

Linzer Zeitung, 31. Mai 1847

Oeffentliche Versteigerung des Natternbäcker-Zehents zu Grub Nr. 10. Pfarre Michaelnbach. (1) Von dem Pfleggerichte der Herrschaft Weidenholz wird hiemit bekannt gemacht: Es werde auf Anlangen des löbl. Magistrates Wels. (dd. 9. Februar l, J.. Nr. 35„ die öffentliche Feilbietung des dahin gehörigen, von hier auf 210 fl. geschäzten ganzen Zehents auf dem Natternbäckergute zu Grub und Peching, Pfarre Michaelnbach, ex delegatione der löbl. Realbehörde vorgenommen. und hiezu der 24. Juni. Und der 22. Juli 1847, mit der Bemerkung angeordet daß. wenn dieser Zehent bei der ersten Tagsazung nicht an den Mann gebracht werden solltwe, bei der zweiten auch unter demselben hintangegeben werden würde. Es haben daher alle, die gedachten Zehent an sich zu bringen wünschen, an dem obigen Tagen, und zwar jedesmal um 10 Uhr Vormittags, in der hhierortigen Atskanzlei zu erscheinen. Pfleggericht Weidenholz, den 25. Mai 1847