Pastoralgeschichte Michaelnbach

Der interessierte Leser wird den Wert dieser Auszüge aus der Pastoralgeschichte erkennen, würdigen und Wert schätzen. An dieser Stelle sei dem Verfasser Pfarrvikar Mag. Franz Trinkfaß für all seine Mühen und Aufwendungen und vor allem für diesen Baustein zur Darstellung der Geschichte Michaelnbachs gedankt.

Michaelnbach Pastoralgeschichte

„Leben als Gabe und Aufgabe in gemeinsamer Erfahrung“    Pastoralgeschichte könnte man umschreiben mit „Geschichte der Menschen eines Ortes und deren Seelsorger mit ihrem Gott und dessen Verehrung oder nicht Verehrung“. Diese Darstellung will die Ortsgeschichte als Pastoralgeschichte aufbauen. Es geht darum, die historisch zur Verfügung stehenden Fakten zu erfassen und uns in sie einzufühlen: Was waren die Umstände in dieser Zeit, was wollten die Seelsorger erreichen, welche Ziele setzten sie sich und wie haben sie diese umgesetzt, bzw. wo ist es nicht so gelungen und wie hat dies den Ort gestaltet und geprägt? Was haben die von Menschen von ihrem Leben erwartet und erhofft, was von ihren Seelsorgern und was haben sie abgelehnt oder wo sind sie auf Grenzen gestoßen. Wenn es um eine Pastoralgeschichte geht, dann will das einen Schwerpunkt setzen: Wie haben Menschen damals ihr Leben von Gott her verstanden, was haben sie getan oder nicht getan, um Gott nahe zu sein, Gott zu gefallen, bzw. Was waren ihre Werte, die sie anstellen von Gott gesetzt hatten?
von Pfarrvikar, Mag. Franz Trinkfaß

Erforschung, Untersuchung und Zusammenfassung bestehender urkundlicher und chronikaler Materialien zur Geschichte des Ortes, und seiner Bewohner, insbesondere der Pfarrseelsorger unter besonderer Betrachtung der jeweiligen Zeitumstände.

Jänner 2002

Michaelnbach Pastoralgeschichte – 3. Abschnitt:

Kapitel 1 – Jesus zum ersten Mal in Michaelnbach

1.      Wie der Wunsch „Forschungsergebnisse“ liefert
1.1.       Michaelnbach mit der Filiale Waizenkirchen Prälat Konrad Meindl, Reichersberg 1893
1.2.       Martin Kurz, Chronik von Michaelnbach 1936:

Kapitel 2 – Christentum in Oberösterreich in den Anfängen

2.1.       Der notwendige größere Zusammenhang
2.2.       Anfänge des Christentums in Oberösterreichs allgemein
2.3.       Lebensgefühl der Menschen – der Mut der Christen

Kapitel 3 – Neubeginn: Glaube ist gleich Entwicklung, Fortschritt

3.1.       Die Baiernzeit
3.2.       Gebietsabzeichnungen, Kirchen- und Klösterbauten
3.3.       Blüte und Zerfall

Kapitel 4 – Zuordnungsversuche einer ersten Kirche in der Pfarre

4.1.       Zusammenfassung bisheriger Darstellungen
4.2.       Der Mythos von den Mönchen
4.3.       Edelsitze im Pfarrgebiete:
4.4.       Mögliche Variante: Michaelnbach als Eigenkirche der Schirmer
4.5.       Kirchenpatrozinien und Filialen in der Umgebung
4.6.       Untersuchung der Kirchenpatrozinien: St. Michael u. St. Petrus
4.7.       Michaelnbach in der Abhängigkeit von Peuerbach?
4.8.       Der Verzicht auf konstruierte Klarheit

Kapitel 5- Was mit Jesus noch alles kam…

5.2.       Ortsentwicklungen und Besiedelungsgeschichte